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Winter war gestern – der Frühling kann kommen

23.02.2025 Wurden bis Mitte der vergangenen Woche noch Temperaturen von bis zu minus 10 Grad gemessen, so stiegen diese rechtzeitig zum Wahlwochenende auf vorfrühlingshafte plus 15 Grad an. Somit hieß es für viele Tennisenthusiasten „runter vom Sofa“ und „rauf auf den Platz“. So auch für Frank „Semmel“ Brodtmann, Markus Sander, Simon Schaffert und Jens Tschäpe, die sich zu einem munteren Doppel verabredet hatten. Der Ganzjahresplatz des GTC macht es... weiter lesen!

JHV 2017 mit Vorstandswahl

Ralf Büsselmann neuer 1. Vorsitzender, Tanja Gresing neue Jugendwartin, Claus Padberg Vize

Zum letzten Mal eröffnete Harald Bestian in der Eigenschaft des 1. Vorsitzenden am 10. März 2017 die diesjährige Hauptversammlung des GTC. Er konnte 30 Mitglieder begrüßen, die der Einladung  gefolgt waren.

Bevor es jedoch zum TOP „Vorstandswahlen“ kam, galt es noch die Berichte der Vorstandskollegen „abzuarbeiten“.

Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit gedachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst der verstorbenen Gudrun Sander und hielten eine Gedenkminute ab.

Im Anschluss wurden in Abwesenheit Gesine Henze und Heinz Gerhard Ehmen für 20-jährige- und Gudrun Kopatsch für 50-jährige Mitgliedschaft im GTC geehrt. Einzig anwesend war Werner Ostendörfer, der für 50-Jahre Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde aus Bestians Händen erhielt.

Bestian selbst ließ anschließend das Berichtsjahr 2016 Revue passieren. Alles in allem wieder ein erfolgreiches Jahr – in Sachen „Vereinsleben“ aber sicherlich mit mehr Luft nach oben.

Anschließend gab der 2. Vorsitzende des Vereins, Ralf Büsselmann, Einblick in die Statistiken. Mit 169 Mitgliedern konnte die Mitgliederzahl im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant gehalten werden, wobei der männliche Part mit 101 den der weiblichen mit 71 übersteigt. Erfreulich die weiterhin hohe Zahl an Kindern und Jugendlichen!

Außerhalb der Courts wurden Feste wie Oktoberfest, Braunkohlwanderung und Preisskat angeboten. Allerdings erfreute sich lediglich der Preisskat dem gewohnt konstanten Zuspruch. Für 2017 sollen daher andere Wege gegangen werden – die Mitglieder sind aufgerufen, Ihre Ideen einzubringen!

Mit einem blauen Auge davon kam der GTC beim letzten großen Hochwasser im Juli 2017. Kurz vor Erreichen der „Schmerzgrenze“ kam der Pegel der Gande zum Stehen, so dass kein Wasser ins Clubhaus eindrang. Lediglich Platz 5 wurde geflutet und musste für den Rest der Freiluftsaison brach liegen gelassen werden. Die zufällig zu Trainingszwecken anwesenden Herren 50 und 60 taten ihr übriges und spülten die braune Brühe mit Frischwasser zurück ins Flussbett der Gande.

Auch bei den Gästen der Stadt erfreute sich die Anlage des GTC großer Beliebtheit. 34 Gästekarten wurden verkauft. Hinzu kam ein Novum: Gegen einen festen Unkostenbeitrag wurde den interessierten Schauspielern der Domfestspiele die Möglichkeit geboten, während der Spielzeit dem Tennissport nachzukommen.           

Der Clubhausbetrieb erfolgte auch 2016 routiniert in Selbstbewirtschaftung. Die Preise waren und bleiben konstant und die gute Seele des GTC, Helmut Muhr, hat auf alles ein waches Auge. 

Am 29.04.2017 war es dann auch endlich soweit. Werner Ostendörfer konnte seine mühsam erarbeitete Chronik einem breiten Publikum vorstellen – einige Restexemplare sind im Clubhaus übrigens noch erhältlich. Und getreu dem Motto „wer rastet – der rostet“ nahm sich Ostendörfer gleich einer neuen Aufgabe an: Er entrümpelte das Büro.

Liegenschaftswart, Ulrich Pflugrad, berichtete im Anschluss über die Arbeitseinsätze im GTC. Auffällig ist hier ein erneuter Rückgang bei den geleisteten Arbeitsstunden der Mitglieder. Die im Vorjahr nach oben angepasste Vergütung brachte somit nicht den gewünschten Erfolg und Pflugrad machte deutlich, dass bei gleicher Entwicklung über eine Fremdvergabe von Arbeiten im Außenbereich nachgedacht werden muss – was sich dann finanziell nachteilig für den GTC auswirken wird. Ohne Mithilfe der Mitglieder ist der Arbeitsaufwand nicht zu schaffen.

2016 wurden außerdem 2 Küchenfenster ausgetauscht, die Thekenkühlung erneuert und endlich die Wasserversorgung auf Vordermann gebracht. Das Sprengen der Plätze sollte dadurch wieder problemlos möglich sein. 

Kassenwart Kurt-Henning Langelüddecke konnte als Meister der Zahlen auf einen ausgeglichenen Haushalt verweisen, auch 2017 kann der Club optimistisch nach vorn schauen.

Es folgte der sportliche Sektor – und somit der eigentliche Sinn und Zweck eines Sportvereins:

Hier lies Jugendwart, Claus Padberg, zunächst sein Wirken der letzten 8 Jahre im Jugendsektor Revue passieren und deutete gleich zu Beginn an, sein Amt als Jugendamt in jüngere Hände legen zu wollen. Hatte er die Jugendabteilung mit gerade einmal 30 Jugendlichen übernommen, „übergibt“ er nunmehr 55 aktive Jugendliche. Hinzukommen Aktivitäten wie die Tennis-AG zwischen Gymnasium und GTC sowie dem jährlichen Ferienpass – beide Projekte wird Padberg übrigens weiter betreuen.      

Der Punktspielbetrieb 2016 bestritten  fünf  Jugendmannschaften, alle mit achtbaren Erfolgen. Auch 2017 greifen wieder 5 Mannschaften in den Punktspielbetrieb ein.

Mit Alexander Mund präsentiert der GTC auch einen neuen Jugendtrainer. Mund tritt die Nachfolge von Chris Wittenberg an, der sich in Richtung Seesen verabschiedet hatte. Mund trainiert die Jugendlichen Dienstags und Donnerstags neben dem altbewährten Heinrich „Heini“ Pohl, der Mittwochs Tennisunterricht erteilt – beide übrigens auch gern für die Erwachsenen des Clubs nach vorheriger Absprache. Last but not least verbleibt „Jungtrainer“ Adrian Padberg, der - mit der nötigen Lizenz ausgestattet - Freitags Trainerstunden gibt.

Vorgestellt wurden noch einmal die neu beschafften Trikots des GTC. Mitglied Lena Brodtmann hatte den Entwurf übernommen und dank eines großzügigen Sponsorings konnte die Idee verwirklicht werden. Außer bei den Punktspielen können diese dann wohl auch beim Pfingstturnier, dem Sommercamp und dem Familien-Tennistag präsentiert werden.    

Beate Ostendörfer als  Sportwartin des GTC berichtete vom insgesamt zufriedenstellenden Abscheiden der 5 Mannschaften der Erwachsenen.

Wermutstropfen am Rande: 2017 werden nur noch vier Mannschaften (inkl. der Doppelrunde der H 65) gemeldet. Leider keine  Damenmannschaft mehr – wie Chronist Werner Ostendörfer feststellte, bislang einmalig in der Geschichte des GTC.

Absolutes Highlight der Saison 2016 war das auf heimischer Anlage ausgetragene Traditionsturnier zwischen Gandersheim, Einbeck und Northeim.

Nach all den positiven Berichten galt es, den Vorstand zu entlasten. Nachdem Kassenprüfer Heinz Bartels  seinen Prüfbericht ohne Beanstandungen vorgetragen hatte, bat er die Mitgliederversammlung um Entlastung des Vorstands – was einstimmig erfolgte.

Somit war der Weg frei für die turnusmäßigen Neuwahlen.

Wie eingangs erwähnt, kandidierte Harald Bestian aus persönlichen Gründen nicht erneut für das Amt des 1. Vorsitzenden und auch Claus Padberg erklärte, mit fast 70 Jahren nicht erneut als Jugendwart kandidieren zu wollen.

Der Vorstand schlug der Mitgliederversammlung den bisherigen 2. Vorsitzenden des GTC, Ralf Büsselmann, als Nachfolger Bestians vor und die bisherige Stellvertreterin Padbergs, Tanja Gresing, als dessen Nachfolgerin.

Padberg selbst wurde für das Amt des 2. Vorsitzenden als Nachfolger von Büsselmann vorgeschlagen.

Die Mitglieder folgten ausnahmslos den Vorschlägen und wählten alle Kandidaten in ihre Ämter.

Büsselmann, der dem Vorstand seit 2005 in verschiedenen Funktionen angehört, will die bisherige erfolgreiche Vorstandsarbeit fortsetzen, wenngleich er sich durchaus auch „jüngeres Blut“ in der neuen Funktion hätte vorstellen können. Schwerpunkte sollen ein funktionierender Sportbetrieb und ein funktionierendes Miteinander auf allen Ebenen für und um den GTC sein. Die Presse- und Websitepflege übernimmt er übrigens weiterhin.

Die 42-jährige Gresing ist bereits bestens vernetzt, sind doch ihre Kinder ebenfalls begeisterte Tennisspieler. Auch bei der Verpflichtung des neuen Trainers Alexander Mund wirkte sie maßgeblich mit.

Otto Prahmann, Uwe W. Schütze und Dr. Ulrich Tschäpe bekleideten die letzten Jahre das Amt des Ältestenrats – ein Gremium welches sich bei Differenzen zwischen Vorstand und Mitgliedern zusammenfindet (woran sich aber niemand so recht erinnern kann). Alle drei erklärten sich zum „Weitermachen“ bereit und wurden einstimmig bestätigt – auch in der Hoffnung, dass sie nicht doch einmal aktiv werden müssen.

Gewählt werden musste nun noch eine Ersatzkassenprüferin. Vorgeschlagen und gewählt wurde Marianne Schreiber. Hauptamtliche Kassenprüfer/innen sind im neuen Geschäftsjahr Ilka Brodtmann und Britta Spieß.

Aus den Händen Büsselmanns erhielten Harald Bestian und Helmut Muhr abschließend noch Präsente zum Dank für die geleistete ehrenamtliche Arbeit zum Wohle des Vereins und seiner Mitglieder, bevor der neue erste Vorsitzende des GTC die Versammlung um 21.04 Uhr schloss.

 

 

 

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