Sommerpause beendet – Punktspielbetrieb fortgesetzt – H 50 kämpfen aufopferungsvoll – H40 und D30 mit deutlichen Niederlagen

15.08.2016

Während die Herren 60 ihre Punktspiele bereits vor der vom NTV verordneten Sommerpause als Gruppenzweite beenden konnten, hieß es für die verbleibenden Mannschaften noch einmal, alle Kräfte zu bündeln und mit neuer Motivation in die Fortsetzung des Punktspielbetriebs 2016 zu starten.

Besonders gut gelang das den Herren 50 in der Regionsliga. Obwohl im Vorfeld verletzungsbedingte Ausfällen zu kompensieren waren, gelang es Mannschaftsführer Hans-Peter Blei eine schlagkräftige Truppe für das Heimspiel gegen den Tabellenführer Schedetal-Volkmarshausen ins Rennen zu schicken. Und ausgerechnet Blei erwischte es in seinem Einzel gegen den vier Leistungsklassen höher eingestuften Holger Homburg besonders hart. Gewann er im ersten Satz im Tiebreak knapp aber verdient mit 7:6, zog er sich bei einem Ausfallschritt zu Beginn des zweiten Satzes eine schmerzhafte Oberschenkelverletzung zu. Blei biss die Zähne zusammen, lies sich nichts anmerken – und Homburg wusste den Vorteil nicht für sich zu nutzen. Blei gewann auch den zweiten Satz mit sage und schreibe 6:1 und sicherte den ersten Punkt für sein Team. Gerd Zimmer – am Vortag bereits bei den Herren 40 eingesetzt – bekam mit Heineman einen noch stärkeren Brocken vorgesetzt. Er war gleich 6 Leistungsklassen höher eingestuft. Laufwunder Zimmer schreckte das nicht, verlor aber dennoch denkbar knapp mit 4:6 und 4:6. Auch wieder dabei Dr. Rainer Callies. Mit seinen geduldigen und präzisen Schlägen von der Grundlinie zermürbte er seinen Gegner Görtelmeyer und gewann 6:4 und 6:3.  Der Trainingsrückstand machte sich dann bei Martin Bode bemerkbar. Knapp unterlag er seinem Gegner mit 3:6 und 4:6. Im Doppel half dann Harald Bestian anstelle des verletzten Blei aus. Seine spielerische Klasse und Routine übertrag sich auf Partner Zimmer und beide fuhren einen weiteren Punkt für die Gandersheimer ein. Deutlich unterlegen dann aber Bode/Padberg im zweiten Doppel, welches das dann letztendlich verdiente Remis von 3:3 sicherte und beide Teams zufriedenstellte.

Chancenlos dagegen zu Hause die Damen 30 gegen die Vertreterinnen des Heidberger TC. Mit 1:5 mussten sich die Damen Laura Langelüddecke, Monika Kaffrell, Elena Bartels, Sandra Donath-Probst und Wiebke Ruf geschlagen geben. Lediglich Laura Langelüddecke blieb es vorbehalten, wenigstens einen Punkt für die Gandestädterinnen zu sichern.  Mit 2:10 Sätzen und 32:71 Spielen eine mehr als deutliche „Packung“ für die GTC-Damen.

Auch nicht viel besser erging es den Herren 40 bereits am Samstag beim Bovender SV, wohin man immerhin als Tabellenführer angereist war. Rainer Rohde fehlte immer noch verletzt, Frank Brodtmann flog berufsbedingt in der Welt umher und Gerd Zimmer von der Herren 50 musste aushelfen. Ein Unterfangen welches letztendlich fehl schlug. Bis auf Markus Sander, der sein Einzel gegen den drei Klassen höher eingestuften Christian Neumann erfreulich deutlich mit 6:.2 und 6:4 gewinnen konnte, gingen die übrigen Partien einschließlich der Doppel ausnahmslos an die Herren aus Bovenden. Der Spiellaune der Truppe tat das zwar keinen Abbruch, Platz 1 in ihrer Gruppe sind die Herren 40 des GTC aber zunächst einmal wieder los.